Leopardboa

(von H.-J. Winner)

Die erste Leopardboa wurde 1995 bei uns völlig unerwartet geboren, die Eltern waren normal aussehende Sonora Boas. Diese Zeichnungsmutation vererbt sich einfach rezessiv.

Sie sind äusserst variabel bezüglich Farbe und Zeichnung. Typisch sind helle Ozellen, Strichelung oder Streifung im Muster, manche sind marmoriert und wieder andere sind einfarbig mit einem einzelnen hellen Streifen längs über dem Rücken gezeichnet.

Tier mit helle Ozellen.

Foto H.J. Winner

Tier mit hellen Streifen.

Foto H.J. Winner

Farblich sind Leopardboas sehr ansprechend und können verschiedene Grundfarben zeigen. Viele Exemplare sind zusätzlich zur abberanten Zeichnung  auffällig gefärbt. Die Grundfarbe variiert von beige über rostrot bis zu schwarz, teilweise herrlich blau irisierend. Häufig sind die Tiere melanistisch, manche haben rote Kehlen oder Bäuche.

Tier mit roter Kehle.

Foto H.J. Winner

Gut zu sehen, die blaue Zunge.

Foto H.J. Winner

Die Zunge ist blau, die Augen sind rotbraun. Ganz  typisch ist die spezielle oftmals reduzierte Kopfzeichnung dieser Tiere. Feine dunkle Linien ziehen sich seitlich von der Nase zu den Augen, einige haben einen rötlichen Fleck auf dem Hinterkopf was den Tieren einen aparten Ausdruck verleiht.

Melanistische Leopardboa.

Foto H.J. Winner

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